Kopierschutz
Möglichkeiten und Maßnahmen
Um Ihre Schließung zu schützen wurden verschiedene Schutzmechanismen, mechanisch sowie rechtlich, entwickelt.
Um Ihnen ein Bild davon zu machen, wie leicht ungesicherte Schlüssel nachzumachen sind, hier ein kurzes Video in welchem es gezeigt wird:
Sonderprofile
Sonderprofile, wie etwas das Wendeprofil des Abus Bravus verhindern, dass ein Schlüssel mit handelsüblichen Rohlingen kopiert werden kann.
Sicherungskarte
Eine scheckkartengroße, mit in Hochprägung gefertigte, Karte, welche sämtliche Informationen enthält, um die Schliessanlage eindeutig zu identifizieren und den legitimen Besitzer zu autorisieren.
Technischer Kopierschutz
Unter einem technischen Kopierschutz versteht man einen Schlüssel, welcher sich nicht ohne weiteres mit einer handelsüblichen Fräsmaschine kopieren lässt.
Patentrechtlicher Schutz
Hier ist ein technischer Kopierschutz Grundvoraussetzung. Ein Patent sichert die authentizität des Herstellers. Somit sind Sie beispielsweise vor qualitativ minderwertigen Imitaten geschützt.
Ein Beispiel
Technischer Kopierschutz: Magnetcodierung
Ein gutes Beispiel einer technischen Sicherung ist die Magnetcodierung des Gera 3500.
Ein kleiner Permanetmagnet ist im Schlüssel eingelassen (siehe Bild). Dieser spricht einen ungefederten Stift im dazugehörigen Zylinder an. Durch das fehlen der Federung auf einem Stift, kann dieser nur durch einen Magneten in die korrekte Position gebracht werden. Somit ist der Zylinder nicht durch weit verbreitete Techniken, wie etwa das „Raken“ (zufälliges bewegen der Stifte, bis die richtige Position erreicht ist), zu öffnen.
Zusätzlich schützt Sie die Magnetcodierung vor unerlaubten Kopien, da der Magnet einzigartig ist und Rohlinge nur vom Hersteller an autorisierte Händler unter Vorlage der Sicherungskarte versendet werden.
Wir beraten Sie gerne.
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